Kommenden Samstag läuft auf dem Kalksee in Rüdersdorf bei
Berlin die dritte Etappe der diesjährigen PRODYNA Ruder-Bundesliga. Hochmotiviert wird sich die Affenbande des Gorilla-Achters Freitagmittag
mit beiden Booten aus Münster auf gen Osten machen.
Dass in Dortmund wieder in die vordere Hälfte der Liga gefahren werden
konnte, gab dem Team neue Motivation und alle haben in der
Bundesliga-Sommerpause individuell viel trainiert. Da aber Sommerzeit auch
Urlaubszeit bedeutet, konnte die Pause seit dem zweiten Renntag nur mäßig gut
für das Großboottraining genutzt werden. Dennoch liefen die letzten Belastungen
im Training am Wochenende zufriedenstellend und das Team um Schlagmann Martin
Schröder wird in Rüdersdorf versuchen, das Beste aus sich herauszuholen.
Zum ersten Mal werden die Gorillas personalbedingt komplett
ohne Auswechselruderer antreten. „Klar darf sich nun niemand mehr verletzen.
Aber generell muss es kein Nachteil sein, nur zu acht anzutreten. Die
Vergangenheit hat gezeigt, dass viele Wechsel innerhalb eines Renntages nicht
unbedingt gute Ergebnisse nach sich ziehen“, gibt sich Mittelschiffruderer
Georg Schäpermeier optimistisch.
Bisher hat der Gorilla-Achter weder in Frankfurt noch in
Dortmund mit der eigenen Leistung wirklich zufrieden sein können, an diesen oder
jenen Details scheiterten die Affen. „Aber irgendwann muss ja mal alles passen
und warum nicht am Wochenende in Rüdersdorf!“ – lautet die Kampfansage von
Bugmann Florian Marchand.
Hier die Rüdersdorfer Kulisse 2013 |
Am dritten Renntag warten diese neun darauf, dass die Ampel in Rüdersdorf auf grün springt: Florian Marchand, Christoph Koebe, Georg Schäpermeier, Christoph Hegemann, Bernd Vienenkötter, Alex Kortmann, Johannes Mersmann, Martin Schröder und Lena Janecke.